Prof. Dr. Alfred Rieckers
Theoretische Physik |
Berufliche AngabenStudium der Physik und Mathematik in Hamburg (u.a. Vorlesungen bei P. Jordan, H. Lehmann, E. Artin, C.F. von Weizsäcker) und München (W. Güttinger, F. Bopp, H. Richter, E. Schütte, W. Stegmüller)Diplomarbeit (1966) und Dissertation (1969) an der LMU bei W. Güttinger und F. Bopp über Distributionen in der Quantenfeldtheorie. In dieser Zeit Mitarbeiter an dem entsprechenden Projekt von W. Güttinger, gefördert von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft). Von 1969 bis 1970 Mitarbeiter an dem vom Bundes-Wissenschafts-Minister geförderten Projekt über Funktionale Quantenfeldtheorie bei H. Stumpf in Tübingen. 1970-1978 Assistent an der Universität Tübingen. Arbeit an Statistischer Thermodynamik, funktionaler Quantenfeldtheorie, Dynamischen Systemen. Ständiger Kontakt mit dem Mathematischen Institut. Gemeinsame Seminare mit R. Nagel, H. Fischer, M. Wolff, und B. Kümmerer. Nach der Venia Legendi für Theoretische Physik (1979) Aufbau einer Arbeitsgruppe über operatoralgebraische Vielteilchenphysik. Von 1983 bis 1998 Leitung des von der DFG geförderten Projekts über algebraische Vielteilchenphysik und Quantenstochastik mit M. Wolff und mit B. Kümmerer (nach dessen Habilitation). 1984 Forschungsaufenthalte an der University of Denver (J.P. Marchand, S. Gudder) und an der University of New Mexico in Albuquerque (W. Becker, M.O. Scully). 1986 Lehrstuhlvertretung in Göttingen (H.-J. Borchers, H. Roos). Ernennung zum apl. Professsor. Kontakt und Seminar mit den Experimentalphysikern. R. Hübener und R. Groß über Supraleitung. Von 1999 bis 2005 Leitung des von der DFG geförderten Projekts über topologische Aspekte der Quantenelektrodynamik mit E. Binz, Mathematisches Institut der Univ. Mannheim. Von 1993 bis 2003 Organisation eines europäischen Studentaustauschprojekts mit London (G. Sewell) und Salerno (F. Mancini). Insgesamt Ausbildung von 55 Diplomanden und 12 Doktoranden. |