Lehre


Leitung von Seminaren und Exkursionen (SS 2001, SS 2004, SS 2005, SS 2006, WS 2006-2007, SS 2008 und WS 2008-2009) und Betreuung von Studierenden während des Studiums, bei Grabungen und vor Prüfungen. Weiterhin Schulung von Studierenden in der Anwendung spezifischer EDV-Programme für archäologische Fragestellungen.


Aus dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis



SS 2009

Geländepraktikum in Schöningen


WS 2008-2009

Exkursion nach Schöningen (zusammen mit Prof. N.J. Conard)


SS 2008

Seminar Serangeli / Soler: Die Urgeschichte Kataloniens
Exkursion Serangeli / Soler: Urgeschichte Kataloniens


WS 2006-2007

Seminar: Felskunst als archäologischer Quelle, 2st., Mo 14-16, Meister / Serangeli / Soler
Felsbilder sind Phänomene, die auf allen Erdteilen und durch alle Zeiten vorkommen. Sie sind wohl eine der aussagekräftigsten archäologischen Quellengattungen, da sie bildlich und gegebenenfalls schriftlich Informationen über das Leben und die Hintergründe einer Kultur liefern können. In diesem Seminar wird Felskunst hinsichtlich ihrer Bedeutung, Aussagekraft und Stellung als Quelle innerhalb der Archäologie näher beleuchtet werden.




SS 2006

Seminar: Out of Africa II. Datenbasis, Ökologie, Kritik; 2st., Mo 10-12 Conard / Serangeli
Ziel des Seminars ist es, die "Out of Africa II" Theorie zu analysieren, von deren Entstehung bis hin zu den Beiträgen der DNA-Analyse bei fossilen Menschenresten.

Ausgewählte Literatur: - Bräuer, G. 1984. Präsapiens-Hypothese oder Afro-europäische Sapiens-Hypothese? Zeitschrift für Morphologische Anthropologie 75, 1-25. - Mellars, P. 1996. The Neanderthal legagy: an archaeological perspective from western Europe. Princeton: Princeton University Press. - Conard, N. J. (Ed.) 2004. Woher kommt der Mensch? Attempto Verlag: Tübingen - Conard, N. J., S. Kölbl and W. Schürle (Eds.) 2005. Vom Neandertaler zum modernen Menschen. Thorbecke Verlag: Ostfildern.



SS 2005

Seminar: Interpretationswege zur paläolithischen Kunst, 2st., Di 14-16, Floss / Serangeli
Die paläolithische Kunst zählt zu den faszinierendsten Zeugnissen unserer frühesten eiszeitlichen Vorfahren. Nichsdestotrotz ist das Phänomen Eiszeitkunst in vielen Facetten noch unverstanden. Die Lehrveranstaltung versucht, die wichtigsten Deutungsansätze darzustellen und kritisch zu bewerten.

Literatur: Harald Floss 2004: Die Kunst der Eiszeit in Europa. In: W. Schürle u. N. J. Conard (Hrsg.), Zwei Weltalter. Eiszeitkunst und die Bildwelt Willi Baumeisters, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, 8-69, mit einem chronologischen Abriss der Forschungsgeschichte der Eiszeitkunst in Europa, ibid. 213-216 und einer Chronologietabelle der Eiszeitkunst Europas, ibid. 217.


SS 2004

Seminar: Seltene Tiere in der paläolithischen Kunst: 2st., Do 14-16 Floss / Serangeli
Die Beschäftigung mit Eiszeitkunst ist traditionell auf die abgebildeten Großsäuger, Menschen, Mischwesen und Zeichen konzentriert. Weniger beachtet war demgegenüber, dass auch kleinere Tiere, wie Kleinsäuger, Fische, Vögel, sogar Insekten in der paläolithischen Kunst eine große Rolle spielen. Das Seminar versucht, einen Überblick zu diesem Thema zu leisten und Erklärungen für die Abbildung dieser Tierarten zu leisten. Neben regelmäßiger Teilnahme ist das Verfassen eines Referates zu einzelnen Darstellungsgattungen oder Fundstellen Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar.


SS 2001

Seminar: Mensch und Umwelt: Wer determiniert wen?, 2st., Mi 11-13 Uerpmann / Serangeli
Es soll der Umgang des Menschen mit seiner Umwelt und die archäologisch greifbaren Folgen behandelt werden. Dabei wird besonders auf die Möglichkeiten und Grenzen der archäologischen, archäozoologischen und ethnoarchäologischen Methoden zu achten sein. Eine wichtige Rolle werden klimatische, ökologische und kulturelle Rekonstruktionsmodelle spielen. Primäres Ziel ist eine produktive und kritische Diskussion; eine passive Teilnahme ist in diesem Sinne ausgeschlossen. Bei der Vergabe der Themen soll es insbesondere für Nebenfachstudenten möglich sein, Aspekte, die sich mit ihrem Hauptfach gut kombinieren lassen, zu untersuchen. Je nach dem ob ein kleineres (für das Grundstudium) oder ein größeres Thema (im Hauptstudium) übernommen wird, soll die Veranstaltung als einfaches Seminar oder als Oberseminar gelten. Es wird gebeten, sich möglichst noch vor dem Beginn des Semesters mit den Seminarleitenden in Verbindung zu setzen, um mögliche Themen abzusprechen.
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Letzte Änderung 29.11.2009