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 Wilhelm Rudolf Glaser, Jahrgang 1939, Dipl.-Ing. für Elektrotechnik (TH Stuttgart), Dr. phil. habil., apl. Professor für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre am Psychologischen Institut der Universität Tübingen. Promotion im Hauptfach Philosophie mit einer Arbeit über philosophische Probleme der Technik bei Arnold Gehlen und Jürgen Habermas ("Soziales und instrumentales Handeln", Stuttgart 1972: Kohlhammer). Experimentalpsychologische Habilitation über die kognitive Verarbeitung von Wörtern und Bildern beim Menschen ("Kontextwirkungen bei der Wort- und Bildverarbeitung", unveröffentlichte Habilitationsschrift, 1985, Universität Tübingen; Zeitschriftenveröffentlichungen).

Lehre in Psychologischer Methodenlehre, Allgemeiner Psychologie und ausgewählten Bereichen der Angewandten Psychologie (Arbeits- und Betriebspsychologie, Verkehrspsychologie). Sommer 1990 bis Sommer 1992 Lehrauftrag der Universität Karlsruhe für Kognitionspsychologie. Dozententätigkeit auch in der Fortbildung und Führungskräfteschulung. Ruhestand seit 01.12.2004, Einstellung der Lehrtätigkeit an der Universität Tübingen ab Sommersemester 2005. Seither eingeschränkte Fortführung der Tätigkeit in der Forschung.

Wichtige Publikationen in führenden internationalen Zeitschriften (Journal of Experimental Psychology, Cognition). Forschungsschwerpunkte in der Kognitionspsychologie, vor allem in der menschlichen Informationsverarbeitung. Eingeschlossen sind praktische Anwendungen der Kognitionspsychologie in der Arbeitswelt, insbesondere im Bereich Telekommunikation und im Straßenverkehr. Mehrere Befragungsstudien, u. a. "Telearbeit in der Praxis: Psychologische Erfahrungen mit Außerbetrieblichen Arbeitsstätten bei der IBM Deutschland GmbH" (Neuwied und Kriftel, 1995: Luchterhand) und "Telezentren - Zukunft oder schon Vergangenheit? Telearbeit in Sternenfels" (Stuttgart, März 2000: Kohlhammer). Angewandt-experimentalpsychologisches Projekt im Rahmen von INVENT zur Auswirkung der Nutzung von Fahrerinformations- und Fahrerassistenzsystemen auf die Verkehrssicherheit 2004-2005. Wichtiges Projekt: AKTIV-AS Aktive Sicherheit, Assistenzsysteme, Teilprojekt Fahrsicherheit und Aufmerksamkeit, Arbeitspaket Langfristige Auswirkungen von Fahrer-assistenzsystemen (mit zwei umfangreichen Fahrversuchen im öffentlichen Straßenverkehr). Abschluss Juni 2010. Weitere Projekte in der Verkehrspsychologie zusammen mit Dr. Margrit Glaser und MTO, Psychologische Forschung und Beratung, Tübingen bis 2014.

 

 

 

 

 

 

Foto: Kleinfeldt

Zuletzt aufdatiert: 27.07.2015

 

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